Robinson Crusoe ist ein kooperatives Expertenspiel – wir stürzen uns gemeinsam in eine packende Überlebensgeschichte auf einer verlassenen Insel. Vom ersten Moment an spürt man: Hier geht’s um mehr als nur ein gemütliches Familienspiel. Man wählt Charaktere mit unterschiedlichen Fähigkeiten, erkundet die Insel, sammelt Holz, Nahrung und Wasser, baut Unterkünfte, verteidigt sich gegen Tiere und widrigen Wetterbedingungen – und kämpft gegen die Zeit (und die Ereignisse), um das Ziel des gewählten Szenarios zu erreichen.
Was ich besonders spannend finde: Es gibt verschiedene Kampagnen bzw. Szenarien, die ganz unterschiedliche Herausforderungen bieten – jedes Mal fühlt es sich anders an. Und genau das macht den Reiz aus: Es ist eher schwierig, diese Missionen zu meistern. Man braucht Erfahrung, gute Planung und die richtigen Entscheidungen – aber auch ein bisschen Glück. Die Würfel und die Eventkarten können einem jederzeit in die Quere kommen.
Insgesamt: Ein tiefgründiges Spiel für Gruppen, die gerne gemeinsam tüfteln und sich in eine Geschichte einlassen möchten – dabei ist nicht garantiert, dass man gewinnt, aber gerade das macht den Nervenkitzel und die Erinnerung an jede Partie so stark.
Komplexität: 3.83 von 5
Quelle: Robinson Crusoe: Adventures on the Cursed Island | Board Game | BoardGameGeek
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